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Acne vulgaris |
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Acne vulgaris
Die Acne vulgaris ist die häufigste Akneform und wird auch als gewöhnliche Akne bezeichnet. Sie tritt in der Pubertät auf und betrifft vor allem das Gesicht, den Rücken und die Brustregion. Unterschieden werden verschiedene Ausprägungsgrade. Eine leichte Acne vulgaris wird als Acne comedonica bezeichnet. Die Acne comedonica ist gekennzeichnet durch das Auftreten von Mitessern.
Eine mittelschwere Acne vulgaris, auch Acne papulopustulosa genannt, weist zusätzlich entzündete Pickel auf. Bei der schweren Form der Acne vulgaris, die als Acne conglobata bezeichnet wird, bilden sich auch entzündliche Knoten, Fisteln und Abszesse. Die Acne conglobata betrifft häufiger Männer als Frauen.
Die Acne vulgaris kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen spielt die hormonelle Veränderung während der Pubertät eine große Rolle. Die ungleichmäßige Ausschüttung von männlichen und weiblichen Hormonen führt zu einem Ungleichgewicht. Die männlichen Hormone, auch als Androgene bezeichnet, führen zu einer stärkeren Talgproduktion. Ein wesentlicher Faktor ist auch die genetische Veranlagung. Wenn die Eltern unter Akne gelitten haben, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Kinder auch Akne bekommen werden.
In der Regel klingt die Acne vulgaris mit dem Einpendeln des Hormonhaushaltes ab. Das ist etwa Mitte 20, spätestens jedoch Anfang 30 der Fall. Die Behandlungsmöglichkeiten für Acne vulgaris sind vielfältig, "bekämpfen" aber oftmals nur die Symptome von außen oder innen. Für eine entsprechende Therapie-Beratung bei Acne vulgaris sollte in jedem Fall ein approbierter Dermatologe (Hautarzt) aufgesucht werden, der den Akne-Patienten umfassend informieren kann.
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